Eiszeitroute von Feldberg nach Fürstenberg

Eiszeitroute von Feldberg nach Fürstenberg

Auf meist ebener, ruhiger bis mäßig befahrener Straße geht es durch Wälder, vorbei an Feldern und vereinzelten Seen. Diese Eiszeittour ist auch für Anfänger gut geeignet.

Länge der Tour: 34,5 km

Streckenverlauf

Feldberg - Neuhof - Laeven - Triepkendorf - Hasselförde - Gnewitz - Wokuhl - Dabelow - Altthymen - Ravensbrück - Fürstenberg

Kurzinfo zur Tour:

Die Tour startet im Herzen der Feldberger Seenlandschaft - in Feldberg. Das idyllische Städtchen ist nicht nur vom Wasser sehr vieler klarer Seen, sondern auch weiten Wäldern, Hügeln und Tälern umgeben. Die Landschaft in dieser Region bietet eindrucksvolle Beispiele aus dem eiszeitlichen Formenschatz wie den Schmalen Luzin, den Findling in Feldberg, Kesselmoore oder den Sprockfitz.

Durch kleine, verträumte Dörfer mit ihren hübschen alten Kirchen durchradeln Sie ein typisches Sandergebiet mit vielen kleinen Seen und romantischen Wäldern. Vor der Havelstadt Fürstenberg erinnert die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück an das größte Frauenkonzentrationslager auf deutschem Reichsgebiet und damit an ein trauriges Kapitel deutscher Geschichte. Der Ort, an dem zehntausende Häftlinge aus über 40 Nationen ermordet wurden, fordert heute zum stillen Gedenken auf.

Über den Schwedtsee hinweg können Sie das Ziel dieser Tour - die Wasserstadt Fürstenberg bereits erkennen und haben es nach kurzer Zeit erreicht.

Charakter der Tour:

Auf meist ebener, ruhiger bis mäßig befahrener Straße geht es durch Wälder, vorbei an Feldern und vereinzelten Seen. Da die Strecke bis auf ein kurzes Stück zwischen Laeven und Triepkendorf asphaltierte bzw. gut befahrbare Oberfläche und kaum anspruchsvollere Steigungen aufweist, ist sie auch für Anfänger gut geeignet.

Redaktion: Geowissenschaftlicher Verein Neubrandenburg e.V. Ihlenfelder Straße 119, 17034 Neubrandenburg
Tel. 0395 4224082, Fax 0395 4224083, E-Mail geoverein@eiszeitgeopark.de
Fotografen: Animare, P. Harbarg, LUNG MV, B. Rühle, AFBV